Wie entsteht eine Idee, Erfindung, Recherche, Patent

Egal in welchem Themenfeld sie sich bewegen, es funktioniert immer gleich gut. Na ja, ein gewisses Händchen, äh, Köpfchen, zusammen mit viel Ruhe und Zeit sollten ausreichend vorhanden sein.

 

Das soll nicht abwertend verstanden werden, sondern es ist notwendig sich ernsthaft damit zu beschäftigen sonst wird das nichts mit dem Erfinden.

 

Ein Bekannter von mir wollte das Lottospielen durch eine einzige Erfindung anmelden ersetzen. Wenn es die richtige ist, dann hat man Finanziell ausgesorgt.

 

Stimmt.

 

Mein Bekannter saß also in seiner Wohnung und hat überlegt was er Erfinden könnte. Er hatte einen Beruf gelernt und darin kannte er sich sehr gut aus. Also liegt es nahe auch in diesem Themenfeld etwas neues entstehen zu lassen. Dann geht man zu seinem Boss und präsentiert ihm die bestätigte Patentanmeldung.

 

Das Lob des Vorgesetzten ist ihm auf jeden Fall sicher.

 

Aber so weit kam er gar nicht. Es wollte ihm einfach nichts einfallen was es noch nicht gibt. Mehrere Wochen hat er es versucht bis er mich darauf hin ansprach wie anstrengend Erfinden sei.

 

Er spielt jetzt wieder Lotto.

 

Jetzt bitte noch einmal links die Zusammenfassung lesen und erst mit dem lesen beginnen wenn; a; sie überhaupt die Zeit dazu haben,

                              b; sie Ruhe haben und auch die Ruhe in sich selbst stabil und         ausgeglichen sind. Es sollte ihnen so was von gleichgültig sein wie lange es dauert bis sie dahinter kommen wie das funktionieren könnte mit dem Erfinden. Nur, sie müssen in dieser Gleichgültigkeit konsequent und Zielorientiert vorgehen. Das ist kein Widerspruch.

 

Sehen sie sich bei sich zu Hause um und Denken sie einmal an den oder die Gegenstände die am häufigsten benutzt werden. Einmal am Tag, jeden Tag, oder zig mag in der Stunde, am Tag, im Monat/ Jahr. Sicher, es funktioniert werden sie sagen, sonst würde ich es ja nicht benutzen ! Stimmt das wirklich ?! Kann es sein, dass sie sich daran gewöhnt haben wie es benutzt wird. Zum einen könnte man sich fragen, wie würde es eine Person benutzen die mit der anderen Hand arbeitet, oder man hat es einfach akzeptiert wie man es benutzt, weil eben es so und nicht anders gekauft werden kann.

 

Haaaa, werden sie jetzt Denken, schon haben wir einen Ansatz gefunden wie man eine Idee zu einem Patent reifen lassen kann.

 

Ja, stimmt.

 

So,und, oder ähnlich kann es funktionieren !

 

Anderer Ansatz; man nehme grübel, grübel,ich suche nach einem Beispiel...nehmen wir ihr Fahrrad, oder sie stellen sich einfach so ein Fahrzeug vor, wenn sie kein eigenes haben. Oder sie sehen im Internet nach wie so ein Fahrrad aussieht, aufgebaut ist und was man alles damit machen kann.

 

Schon sind wir wieder bei meinem Bekannten der an genau dieser Stelle wieder zum Lottospieler wurde. Er hatte sogar sein Themenfeld in der Berufsschule gelernt und in jahrelanger Praxis ausgeübt.

 

Möglicher Weise haben sie gerade daran gedacht was man bei einem Fahrrad bloß noch erfinden kann. Die Drahtesel gibt es schon seit der Steinzeit und in der heutigen Zeit ist das Fahrrad so doll vermarktet wie auch Technisch ausgereift, da kann es nichts mehr zu gewinnen geben.

 

Wenn sie so gedacht haben, dann kommen wir nicht weiter und sie drehen sich ab jetzt nur noch im Kreis !

 

Konzentrieren sie sich bitte und nehmen sie sich das Fahrrad noch einmal vor ! denn jetzt beginnen wir mit Recherche. Dieses Wort Recherche wird für sie zum A und O, wenn sie ein Erfinder werden wollen. 

 

Dazu brauchen sie wieder Zeit ! und Ruhe ! auch die innere Gelassenheit.sowie die Einstellung; egal wie lange es Dauert ich werde etwas finden zum Thema Fahrrad was sich lohnt intensiver zu Recherchieren.

 

Jetzt sind sie auf dem richtigen Weg ! Jetzt wird es ihnen gelingen etwas zu finden. Wie kann ich so etwas sagen werden sie vielleicht Denken ? Sie werden es heraus finden und mir dann recht geben !

 

Viel Erfolg beim Patentanmelden. Wenn sie nach einem halben Jahr noch nichts gefunden haben was sich lohnt weiter zu intensivieren, dann waren sie nicht richtig bei der Sache, sorry. Mit gefunden habe meine ich den Ansatz zu finden worin es sich lohnt weiterhin Zeit zu investieren. Denn, wenn sie etwas gefunden haben, was ganz schnell möglich ist auch in 2017 oder später dann geht die Arbeit erst richtig los.Das Thema Fahrrad ist hochaktuell und steht vor einem enormen Boom in einer Richtung die sie noch nicht erahnen können. Recherchieren sie ! Ich gebe ihnen hier die Möglichkeit an die Hand wahrhaftig fündig zu werden und damit sehr viel Geld zu verdienen. Mal abgesehen davon wie vielen Menschen sie das  leben leichter machen werden.

 

Ab jetzt und hier sind alle Menschen um sie herum ihre Feinde ! Familie, Lebensabschnitt Partner, Kameraden, Freunde und Bekannte...alles Feinde :-)

 

Haben sie sich von ihrem Schrecken wieder erholt ? denken sie einfach, es sind alle nur liebenswerte "Feinde"  :-) es muss sich nur in ihrem Gedächtnis einprägen.

 

Machen sie sich Notizen.

 

Ihre Notizen sind und bleiben auch Notizen. Dabei meine ich auf Papier geschriebene Worte und Sätze. Grinsen sie nicht ich meine es ernst.

 

Wenn sie diese Regel beachten kann ihnen nichts mehr passieren. Weder durch ihre liebenswerten "Feinde" noch vom Patentinformationszentrum oder DPMA. Was könnte denn hier von so hochoffizieller Regierungsstelle ( DPMA ) passieren werden sie sich fragen ? Nun, wenn sie ihre Patentarbeit vor Veröffentlichung anderen mitteilen oder an die große Internetglocke hängen wird ihnen das recht auf Patentzuerkennung aberkannt. 

 

Denn wenn sie endlich so weit sind und gehen zum Patentinformationszentrum oder Patentamt um ihre Recherche abzurunden und auch gleich ihren Patentanwalt entlasten wollen was sich auch in den Kosten für den Patentanwalt positiv auswirken wird, dann achten sie darauf, dass ihnen niemand zuhören kann, wenn sie vor Ort sind beim Infozenter, DPMA oder bei IHK Patentberatungen die ja Kostenlos sind.

 

Bei Infozenter und DPMA wird in fünfzehn Minuten Takten abgerechnet sofern sie eine Fachkraft an ihre Seite bestellen. Das kann ich nur Empfehlen. Lassen sie sich das/ die Ergebnisse ausdrucken. Sind dann die Chancen gut gehen sie zum Patentanwalt und nehmen den Ausdruck mit.

 

Wenn sie jetzt schon wieder zusammenzucken, weil sie gerade an die Kosten von einem Patentanwalt gedacht haben, dann lassen sie sich doch vom Infozenter oder DPMA zu diesem Thema beraten und lassen sie sich positiv überraschen. 

 

Sagt ihr Patentanwalt; FEUER FREI auf in die Welt der Produzenten, dann sind ab diesem Moment ihre liebenswerten "Feinde" wieder ihre liebsten Menschen um sie herum.

 

Jetzt geht es wieder mit der Recherche los.

 

Wenn ansprechen, und wie ? Wenn sie ihre Innovation am Arbeitsplatz umgesetzt haben und es sich um eine Betriebliche Neuerung handelt, dann müssen sie dies dem Geschäftsführer schriftlich mitteilen. Sie werden dann entweder Beteiligt oder Abgefunden. Oder eine aussertarifliche Zuzahlung auf ihr Gehalt kann vereinbart werden. 

 

War ihr "Heureka" privat steht es ihnen frei mit wem sie eine Kooperation eingehen oder Verkaufen wollen. Auch eine Vermietung kommt in Frage. 

 

Nehmen wir mal ihre patentierte Erfindung zum Thema Fahrrad und sie sind zufällig in einem Verein der etwas damit zu tun hat rund um das Thema Fahrrad. Dem bieten sie es zur Nutzung an aber sie bleiben der Patent-Inhaber. Der Vorstand bedankt sich und sie werden Ehrenmitglied. Herzlichen Glückwunsch.

 

Was sie in ihrem Glück nicht bedacht haben, oder warum der Vorstand sie so großzügig wie einen König behandelt; durch ihre Vermietung auf, sagen wir, Lebenszeit ändert der Verein seine Statuten in der Satzung und erhebt sich a, zu einem Gemeinnützigen Verein, b; GmbH oder AG innerhalb des Vereins, weil ihre Leihgabe ungeahnte Möglichkeiten möglich machen, dann, spätestens dann werden sie ins grübeln kommen.

 

Doch gehen wir mal vom normal Fall aus. Sie sprechen mit X und Y in ihrem Bekanntenkreis, denn es sind ja alles wieder Liebe Mitmenschen, dann hat sich doch tatsächlich so ein komischer Gedanke bei ihnen im Gedächtnis eingeschaltet der immer noch zu ihnen sagt, Vorsicht Feind ! Daher, immer Notizen machen wann und mit wem sie darüber gesprochen haben. Am besten noch Zeugen mitnehmen die später bei Streitigkeiten einem Patentanwalt helfen werden sie aus dem Schlamassel heraus zu holen und alles ins positive umwandeln kann. Den Zeugen binden sie durch eine Geheimhaltungs-Vereinbarung an sich. 

 

Was könnte passiert sein ? Ihr lieber Mitmensch hat auf eigene Rechnung einen Prototypen nach ihren Patentvorgaben erstellt und selbst der Industrie angeboten.

 

Das passiert jeden Tag !

 

Diesem Stress wollen wir aus dem Weg gehen und suchen einen Kooperations-Partner in der Industrie bei einem Produzenten oder ähnlichem. Es gibt ja noch andere Möglichkeiten.

 

Präsentieren sie ihr Werk so als wollten sie eine Spannende Geschichte erzählen. Wird Nachgefragt und Interessiert hinterfragt, dann sofort das Gespräch beenden ! Denn ab hier ist Schluss mit Lustig. Vereinbaren sie eine Geheimhaltungs-Vereinbarung um über alles offen sprechen zu können. Erst dann alle Fakten auf den Tisch legen und die Patentnummer bzw Patentschrift offen legen. Jede Firma kennt den Umgang mit so einer Vereinbarung und wird gerne zustimmen. 

 

Wie eine Geheimhaltungs-Vereinbarung aussehen kann erfährt man bei seinem Patentanwalt oder bei der IHK.

 

Jetzt wo sie ja eine Patentveröffentlichung hinter sich haben können wir uns auch als Kollegen Titulieren.

 

Jetzt wo wir uns ja so gut kennen gelernt haben und auch schon per DU sind hier noch ein Tipp zum Thema "Feind" .  Auch ein Patentanwalt kann dein Feind werden. Dein eigener meine ich !

 

Geht es wieder ? Atmung wieder ok ? Patentanwälte sind auch nur Menschen und jeder vertritt das selbe Recht etwas anders. Daher immer mehrere Meinungen einholen. Ein Patentanwalt bietet auch schon mal an zu Industrie Verhandlungen mitzukommen. Das ist eine super Anerkennung in Richtung zu deiner Erfindung. Aber es kann dabei passieren, dass dir dein eigener Patentanwalt ein Messer von hinten in die Brust sticht im Kooperations-Gespräch.

 

Etwas ähnliches kann dir auch in einem Erfinderclub passieren. Nämlich dann, wenn du voller Ideen steckst die selbst den Horizont der Erfinderkollegen sprengt. Die meisten Erfinder fixieren sich nur auf ein Ziel. Darin sind sie extrem gut ! alles andere ist Phantasterei für sie.

 

Zum zweiten und viel heftigeren...sagen wir mal Problemfall kann dein von dir Engagierter Patentanwalt werden. Bevor ich es beschreibe und dabei Riskiere, dass mich entrüstete DPMA Regierungsvertreter dafür Rügen wollen, weil es so etwas ja nicht geben darf, dafür gibt es ein Gericht in München wo so spezielle Missstände verhandelt werden.

 

Ich spreche von Internem Wissen !

 

Sicher, ein Patentanwalt wird dich als Mandant ablehnen, wenn das Themenfeld in dem du tätig bist schon von diesem Patentanwalt behandelt wird von einem anderen Mandanten. Doch das meine ich nicht.

 

Ich spreche von der Ausbildung zum Patentanwalt. Dabei muss jeder Anwärter auch im DPMA alle Stationen durchlaufen. Befindet sich nun ...sagen wir mal deine Fahrrad Innovation so dermaßen abgehoben Zukunftsweisend, dann will dein Patentanwalt in Ausbildung dem deine Patentarbeit übertragen wurde sein bestes geben. Im DPMA arbeiten die angehenden Patentanwälte mit realen Aktenfälle. Dabei kann man ganz gezielt nach der Konkurrenz ausschau halten und nach Themengleichheiten suchen. Dieses Wissen wird dann in der eigenen Kanzlei wo du ja Mandant bist angewendet um einen Wettbewerbsvorteil zu erhalten. Das ist natürlich strengstens verboten. Patentanwälte müssen ja auch gut Versichert sein.

 

Danke für dein Interesse liebe Kollegin/ Kollege. Wurde die Leidenschaft am Ideenfinden und bis zur Patentanmeldung .erreicht kann man auch Testen ob man dem Virus wirklich schon verfallen ist;

 

Zum einen hat man kaum noch Freunde und die Familie sieht einem kaum noch an, weil du ja alle zu Feinden erklärt hast,

 

Die bessere Variante; wenn du beim Denken nichts mehr um dich herum wahrnimmst, egal wie laut es um dich herum ist, dann verehrte Kollegin und Kollege, dann bist du ein wahrer Erfinder geworden.

 

                                               Atmen nicht vergessen    :-)  ( -_- )